Mono

1895 gründete Wilhelm Seibel I. das Familienunternehmen Britanniawarenfabrik W. Seibel in Mettmann. Ein vierblättriges Kleeblatt war das Logo des Unternehmens und stand für seine vier Söhne.

1911 expandierte das Unternehmen weiter nach Ziegenhein in Hessen und hatte 240 Mitarbeiter. Später ging die Niederlassung Ziegenhein in den Besitz seiner beiden jüngeren Söhne Heinrich und Alfred Seibel über.
Die Auftragslage des Unternehmens hat sich in den Nachkriegszeiten verbessert, sodass die Belegschaft der beiden Niederlassungen auf fast 1000 Mitarbeiter anstieg. Durch die starke Konkurrenz folgte in den 50er Jahren der Einbruch - das Familienunternehmen musste ihre Produktion einstellen.
Ein Teil des Unternehmens konzentrierte sich dann auf die Manufakturfertigung von hochwertigen Design-Bestecke.

Ab 1959 wurde die Besteckserie Mono A, welche von Prof. Peter Raacke entworfen, produziert. Mit dieser Besteckserie wurde das Unternehmen berühmt. Mono A wird zum international ausgezeichneten Design-Klassiker. Ende der 80er-Jahre wurde die Produktion von Ziegenhain nach Mettmann verlegt.

Der Name des Unternehmens wurde in Mono-Metallwarenfabrik Seibel umbenannt und seit 2014 heiß es Mono.
Heute führt Wilhelm Seibel V. das Familienunternehmen. In Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Designern strebt Mono seit 1959 nach Produkte zu entwickeln, die Moden überdauern, Gegenstände zu gestalten, die funktionieren und mit höchstem Anspruch an Verarbeitung und Material produziert werden.

Die meisten Mono-Bestecke werden in der Manufaktur in Mettmann handgefertigt. Jedes Teil wird von Handwerkemeistern immer wieder in ca. 30 Arbeitsschritten mit scharfem Blick inspiziert.

Erst wenn die Perfektion durch den letzten Schliff erreicht ist, verlässt das Einzelbesteck das Werk. Unzählige Mono Produkte haben nicht nur teilweise Auszeichnungen erhalten, sie gehören sogar zu Ausstellungen in Museen der modernen und angewandten Kunst.