Robbe & Berking

So wie bei den meisten, begann auch bei Robbe & Berking alles in einer kleinen Werkstatt.
Nicolaus Christoph Robbe gründete 1874 mit Unterstützung seiner Frau Luise die Flensburger Silbermanufaktur. Robbe produzierte silberne Bestecke und Tafelgeräte mit Hilfe von Juwelieren und deren Entwürfen. Ein sehr begabter Geselle, Robert Berking, wurde 1897 eingestellt. Er heiratete in die Familie Robbe ein und beteiligte sich zu 50 Prozent an der Firma.

1925 übernahm Theodor Berking, der älteste Sohn von Robert Berking, die Firmenleitung. Unter ihm wuchs die Werkstatt zu einer, der im Norden bedeutendsten Silbermanufakturen. Unter der Hand von Theodors Sohn Robert Berking, stieg das Geschäft in 40 Jahren zu Europas größtem Hersteller von Silberbestecken auf. Er genoss internationales Ansehen mit seiner entwickelten Modellpallette und dem immens ansteigenden Umsatz. Dieser ist auf die Einführung von Tafelgeräten und Geschenkartikeln zurückzuführen.

In der fünften Familiengeneration leitet Oliver Berking seit 1997 die Firma. Auch wenn ein Großteil der Produktion in das Ausland verlegt wurde, ist die Sicherstellung der Produktion von silbernen und versilberten Arbeiten in Flensburg wichtig. Mit dem Ausbau neuer Geschäftsfelder erhielt Robbe & Berking eine Stellung als Luxusmarke. Heute beherbergt das Unternehmen etwa 170 Mitarbeiter, welche 20 Tonnen Silber im Jahr verarbeiten.